GästeführerInnen Leverkusen und Bergisches Land e.V.

Pressemitteilung

Die GästeführerInnen Leverkusen und Bergisches Land führen zusammen mit der Bezirksbürgermeisterin Michaela Di Padova eine Informationsveranstaltung für ukrainische Flüchtlingskinder und Jugendliche in Wiesdorf durch.

Es geht um ein erstes Kennenlernen von Wiesdorf und die vielfältigen Angebote, die mittlerweile von der Musikschule, der evangelischen Kirche, der Stadtbibliothek und dem Sportpark TUS Bayer 04 für die Gäste zum großen Teil als kostenfreie Angebote bereitgestellt werden.

Turnen, Musizieren, Lesen, Filme in der Bibliothek ansehen oder einen Arbeitsplatz mit Wlan benutzen, ist nur eine Auswahl der Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, die in kurzer Zeit entwickelt wurden.

Zum Kennenlernen der Stadt und ihren Angeboten informieren die GästeführerInnen und die Einrichtungen zunächst in Form eines ca. 1,5 Std. Stadtspaziergangs.  Hierfür ist auch ein Informationsblatt in Form eines Kennenlernrätsels entwickelt worden, das von einem Ukrainer, der schon länger in Leverkusen lebt, auf Ukrainisch übersetzt worden.

Damit die Aktion nachhaltig wird, hat Roland Hartmann, stellvertretender Vorsitzender der GästeführerInnen, eine kleine App für Kinder und Jugendliche zum Kennenlernen von Wiesdorf entwickelt. Die auf dem Handy abrufbare App wurde auf Ukrainisch übersetzt. Für die Bereitstellung des Angebots wurde interdisziplinär viel Einsatz von den GästeführerInnen und dem ukrainischen Übersetzer gezeigt. Roland Hartmann erklärt: „Eigentlich wollten wir ein Kinderangebot erst im Laufe dieses Jahres für Wiesdorf entwickeln, aber nun haben sich die Ereignisse überschlagen und die GästeführerInnen sind stolz, dass diese kostenfreie App, die es auch auf Deutsch gibt, ein gutes Einstiegsangebot in Form eines Rätsels für Kinder und Jugendliche sowie ihrer Familien ist. Das ist in dieser Form ein neues Angebot für Leverkusen. In weiteren Schritten soll das elektronische Stadtführungsangebot für Kinder und Jugendliche für die Stadtteile Schlebusch und Opladen weiterentwickelt werden.“


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